In Bayern plant die CSU wegen der Cannabis Legalisierung eine „zentrale Kontrolleinheit“ und möchte weiterhin mit aller Härte gegen Menschen vorgehen, die statt Bier zu trinken lieber Cannabis konsumieren.
Die CSU und ihre Probleme mit dem Rechtsstaat
Weil weder absurde Gruselgeschichten noch juristische Tricksereien die überfällige Freigabe für Cannabis aufhalten können, sollen entsprechende Behörden wenigstens Angst und Schrecken verbreiten.
Angesichts dieser Pläne stellt sich die Frage, ob christsoziale Politiker Probleme mit dem Rechtsstaat und einem verbindlichen Föderalismus haben.
Die Wahrheit über Cannabis
Zum einen nämlich ist Cannabis keine so gefährliche Droge wie in Bayern immer noch stur und steif behauptet, sondern ein weltweit beliebtes, uraltes Heilmittel, dessen Verfolgung nachweislich immense Schäden für die Gesellschaft bedeutet.
In modernen Ländern hört die Politik auf die Forschung und auch das bis vor zwei Jahren von der CDU/CSU regierte Deutschland möchte dank der neuen Ampelregierung aufschließen.
Die Inkompetenz der CSU
Die Regierungspartei im Freistaat zeigt allerdings mit den Plänen zum „Eindämmen“ von Hanf nicht einfach nur ihre ohnehin bekannte, unverändert enorme Inkompetenz.
Von potenziell gefährlichen Menschen im Land geht auch die Ampel bei vielen ihrer Projekte aus.
Föderalismus und die Verantwortung der CSU
Der deutsche Föderalismus soll laut Verfassung zwischen Bund und Ländern für Ausgleich sorgen und doch gehören nach Ansicht gar nicht so weniger Juristen die Aussagen vom bayrischen, christsozialen Gesundheitsminister Klaus Holetschek eher nach Karlsruhe als auf die Straßen vom Freistaat.
Das Versagen der unter Kanzlerin Merkel direkt verantwortlichen Unionsparteien ist eindeutig, schließlich kiffen trotz Verbot in Deutschland ständig mehr Teenager, können sich giftige synthetische Cannabinoide ausbreiten und Dealer mit wirklich gefährlichen Substanzen goldene Nasen verdienen.
Die CSU und ihre Stasi-Fantasien
Die CSU möchte so oft wie möglich die neue Gesetzgebung für Cannabis in Deutschland blockieren und verpackt ihre Stasi-Fantasien auch noch als angebliche Gesundheitsfürsorge.
Leider haben die Fans von THC vom Bundesverfassungsgericht keine Unterstützung zu erwarten und das bayrische Gebärden lässt sich wohl kaum durch den Verweis auf die angeblich geltenden Grundrechte stoppen.
Das Wahlkampfgetöse der CSU
Wahrscheinlich handelt es sich ohnehin nur um das derzeit übliche Wahlkampfgetöse.
Statt die Grenzen zu schützen und Clans zu bekämpfen, werden nach Umsetzung der neuen Regeln zum Cannabis erst mal weiter sinnlos viele Polizisten in Beschlag genommen.
Die Fakten über Cannabis
Unzählige Studien zeigen, dass ein normaler Umgang mit der Hanfpflanze Minderjährige auch deshalb viel besser schützt, weil sich erwachsene User durch echte, wissenschaftlich belegte Informationen weiterbilden können.
Wenn die CSU von großen Gefahren für Kinder redet, die es bei einer Freigabe von Cannabis in dieser Form nachweislich gar nicht gibt, handelt es sich ganz klar um eine offiziell verkündete Geringschätzung von Eltern, Verwandten, ja ganzen Familien.
Miguel ist ein anerkannter Experte im Bereich Hanf, spezialisiert auf aktuelle Entwicklungen und Nachrichten, die diese dynamische Branche betreffen. Sein umfassendes Wissen und seine tiefe Leidenschaft für Hanf machen ihn zu einer vertrauenswürdigen Stimme für Brancheninsider, Investoren und Hanf-Enthusiasten gleichermaßen. Mit einem akademischen Hintergrund in Journalismus und Kommunikationswissenschaften verbindet Miguel journalistische Sorgfalt mit fachlicher Expertise, um fundierte und aufschlussreiche Berichte über die Hanfindustrie zu liefern.