Hanföl ist ein aufstrebender Trend im Bereich der Mensch- und Tiergesundheit. Es sollte jedoch nicht mit dem beliebten CBD-Öl verwechselt werden. Im Gegensatz zu CBD-Präparaten, die aus den Blüten und Blättern des Nutzhanfs gewonnen werden, wird Hanföl aus den Samen der Hanfpflanze durch Kaltpressung hergestellt. Beide Öle enthalten eine reichhaltige Mischung an Nährstoffen. Hanföl, auch bekannt als Hanfsamen-Öl, enthält jedoch kein CBD.
Hanföl ist reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, Mineralien und Vitaminen, was es zu einem wertvollen Nahrungsergänzungsmittel für die Gesundheit macht. Die hohe Vitalstoffdichte trägt zur Lebensqualität bei – nicht nur für Menschen, sondern auch für unsere vierbeinigen Freunde.
Hanföl für Hunde ist eine wahre Powerquelle für Ihren treuen Begleiter und wirkt sich positiv auf Fell, Haut und Immunsystem aus. Es kann auch entzündungshemmend wirken.
Hanföl für den Hund stärkt und schützt
Hanföl kann von jedem Hund, unabhängig von Alter oder Rasse, gut aufgenommen und verwertet werden. Es stärkt das Immunsystem und ist besonders hilfreich für ältere oder kranke Hunde mit geschwächten Abwehrkräften. Auch Welpen profitieren von den immunstärkenden Eigenschaften des Hanföls.
Hanföl kann auch bei juckender Haut und Ekzemen Linderung verschaffen. Es fördert die Bildung von glänzendem und dichtem Fell und hat positive Auswirkungen auf die Muskeln und Ausdauer des Hundes.
Als Ergänzung zur BARF-Methode, bei der Hunde ausschließlich rohes Fleisch, Innereien oder Fisch erhalten, eignet sich Hanfsamenöl perfekt. Da bei BARF die Gefahr einer unzureichenden Nährstoffversorgung besteht, sollte die Fütterung mit Hanföl ergänzt werden.
Hanföl für Hunde: Anwendung und Dosierung
Hanföl kann nicht überdosiert werden, aber eine sinnvolle Dosierung wird empfohlen. Als Richtwert gilt 1 Teelöffel (ca. 5 ml) pro 5 kg Hundegewicht.
Das Hanfsamenöl kann täglich über das Futter geträufelt werden. Alternativ kann es auch direkt auf die Zunge des Hundes gegeben werden, sofern der Hund den nussigen Geschmack akzeptiert.
Hanföl kann die Mahlzeiten Ihres Hundes geschmacklich aufwerten, da viele Hunde den angenehmen nussigen Geschmack mögen. So können Sie Ihren Hund mit wertvollen Fettsäuren und Mikronährstoffen versorgen.
Bei der Auswahl von Hanföl für Hunde ist es wichtig, ein Naturextrakt ohne Farbstoffe und chemische Konservierungsmittel zu wählen. Zudem sollte das Hanföl nicht über 160 Grad Celsius erhitzt werden, da sonst wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen können.
Nico ist ein freiberuflicher Autor mit Schwerpunkt auf der Cannabisindustrie. Er interessiert sich für die Auswirkungen von Cannabis auf die Wirtschaft, die Gesundheit und das Konsumverhalten. Nico möchte alle Standpunkte in objektiven Nachrichtenartikeln darstellen. Er glaubt, dass dies der beste Weg ist, um eine informierte Öffentlichkeit zu schaffen.