Es gibt seit langem die Vorstellung, dass Cannabiskonsum zu Gedächtnisverlust führt, aber bis jetzt war dies weitgehend anekdotisch. Forscher beginnen zu untersuchen, wie es sich auf die menschliche Gesundheit auswirkt.
Was sagt die Forschung?
Es hat sich gezeigt, dass der Konsum von Cannabis zu Problemen mit dem Kurzzeitgedächtnis führen kann. Diese sind höchstwahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass Verbindungen in der Pflanze die neuronale Signalübertragung stören, wenn sie sich an Rezeptoren binden, die für die Speicherung von Erinnerungen zuständig sind, was entweder zu einer Unterbrechung/Verzerrung oder zur Wiederherstellung alter Erinnerungen führen kann, die im Laufe der Zeit verloren gegangen sind, weil man nicht aufmerksam genug war.
Positive Auswirkungen?
Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass Cannabis einen positiven Einfluss auf neurodegenerative Krankheiten wie Alzheimer, Chorea Huntington und Epilepsie haben kann. Vor allem in Tierversuchen entdeckten die Forscher bei der Verwendung von in Marihuana enthaltenen Bestandteilen, dass es das Fortschreiten dieser Krankheiten verlangsamen oder sogar verhindern kann.
Nico ist ein freiberuflicher Autor mit Schwerpunkt auf der Cannabisindustrie. Er interessiert sich für die Auswirkungen von Cannabis auf die Wirtschaft, die Gesundheit und das Konsumverhalten. Nico möchte alle Standpunkte in objektiven Nachrichtenartikeln darstellen. Er glaubt, dass dies der beste Weg ist, um eine informierte Öffentlichkeit zu schaffen.