Cannabis und Führerschein: Wie Sie trotz Vergehen auf der Straße mobil bleiben können

Dustin Senebald enthüllt Strategien zur Führerschein Erhaltung für Cannabiskonsumenten

Cannabis und Straßenverkehr – eine Kombination, die in der Regel zu einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) führt. Dustin Senebald, Verkehrspädagoge und Kraftfahreignungsberater bei Sedura Consulting, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Betroffene durch gezielte Beratung und Vorbereitung auf die MPU vorzubereiten. Ziel ist es, den Führerschein trotz Drogendelikten zu behalten oder wiederzuerlangen.

Die Folgen des Fahrens unter dem Einfluss von Cannabis können gravierend sein, insbesondere für diejenigen, die auf ihr Auto angewiesen sind. Ein eingeleitetes Verfahren macht es oft schwierig, den Führerschein zu behalten. Das Wiedererlangen des Führerscheins kann viel Zeit, Geld und Nerven kosten. “Auf Drogendelikte im Straßenverkehr folgt immer eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung. Viele befürchten dabei, dass der Führerschein automatisch zumindest temporär verloren geht”, erklärt Dustin Senebald.

“Es ist jedoch durchaus möglich, diesen Prozess zu durchlaufen, ohne zwischenzeitlich den Führerschein zu verlieren”, fügt der Experte hinzu. Als medizinisch-psychologischer Berater und Geschäftsführer von Sedura Consulting bereitet Dustin Senebald Menschen in Online-Coachings und Beratungsgesprächen gezielt und effektiv auf das vor, was sie im Rahmen der MPU erwartet. Dadurch konnte er schon Tausenden dabei helfen, die gefürchtete Untersuchung beim ersten Anlauf erfolgreich zu absolvieren.

Bei einer Verkehrskontrolle besteht oft die Wahrscheinlichkeit, dass die Polizei auf einen Bluttest besteht, um festzustellen, ob der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol, Cannabis oder anderen Rauschmitteln gefahren ist. Die Ergebnisse sind jedoch nicht sofort verfügbar – viele lassen sich daher zu einem falschen Gefühl der Sicherheit verleiten.

Betroffene neigen dazu, ihren Konsum zu verharmlosen. Dies hat oft fatale Folgen für den weiteren Ablauf. Gibt ein Autofahrer beispielsweise an, vor mehreren Wochen zuletzt Drogen genommen zu haben, gehen auch die Beamten auf Nachfrage davon aus, dass der Test unauffällig sein wird. Dies hat zur Folge, dass nur rund 40 Prozent der Betroffenen rechtzeitig damit beginnen, sich auf die folgenden Schritte vorzubereiten.

Drogen- oder Alkoholsünder sollten deshalb im Idealfall direkt mit der Vorbereitung beginnen, nachdem sie bei einer Polizeikontrolle Blut abgeben mussten. Insbesondere sollte der Konsum der betreffenden Rauschmittel unverzüglich eingestellt und der Kontakt zu einem seriösen MPU-Berater gesucht werden. Dieser kann kompetent darüber aufklären, wie die Untersuchung abläuft und was die Betroffenen erwartet. Dadurch steigen die Chancen erheblich, dass das MPU-Gutachten zu einem positiven Ergebnis kommt.

Wurden Sie im Straßenverkehr mit Alkohol oder Drogen im Blut erwischt und wollen Sie optimal vorbereitet in die MPU gehen? Dann nehmen Sie unverzüglich Kontakt zu Dustin Senebald auf und vereinbaren Sie Ihren Termin für ein kostenloses Erstgespräch!

Quelle

“Mit Cannabis im Straßenverkehr erwischt: Dustin Senebald verrät, wie Cannabiskonsumenten den Führerschein doch noch behalten.” Merkur.de, 11. Juli 2023

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