Der Kampf gegen illegale Drogen hat zu schweren Menschenrechtsverletzungen wie Folter und jahrelanger Inhaftierung ohne Gerichtsverfahren geführt. Menschen die Drogen nehmen stehen unter Verfolgungswahn.
Internationale Drogenpolitik heute
Manche Menschen werden hingerichtet, während andere als mutmaßliche Drogenkonsumenten oder Kleindealer zum Tode verurteilt werden, je nachdem, wo sie sich auf der Welt befinden. Auch die Verweigerung einer grundlegenden medizinischen Behandlung, bis es zu spät ist, kann dazu führen, dass viele Menschen im Laufe der Zeit noch mehr Probleme mit der Sucht bekommen, weil sie keine andere Wahl haben, als jeden Tag mit dem Gefühl zu leben, krank zu sein, während sie gegen Infektionen aufgrund unhygienischer Bedingungen ankämpfen.
Die Todesstrafe für Drogendelikte verstößt gegen die internationalen Menschenrechtsvorschriften, ist aber in mindestens 35 Ländern nach wie vor Teil des bestehenden Rechtssystems.
War on drugs (and people)
Die Zerstörung der einzigen Einkommensquelle einer Familie kann sie in Bedrängnis und sogar in die Armut führen. Dies liegt daran, dass ihnen grundlegende Rechte wie der Zugang zu Nahrung, sauberem Wasser und medizinischer Versorgung verwehrt werden, die jeder Mensch benötigt, um mit sich selbst oder seinen Angehörigen ein angenehmes Leben auf dieser Erde zu führen.
Die Situation verschlimmert sich noch, wenn man bedenkt, wie viele Menschen für ihren Lebensunterhalt von diesen Pflanzen abhängen. Es mag zwar eine harte Nachricht sein, aber wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen, wenn es jemals Hoffnung auf eine Lösung für irgendeine Herausforderung geben soll.
Verbesserungsvorschläge
Strategien und Information sind der richtige Ansatz: Wenn der Staat auch nur einen Teil des Geldes, der für die Verfolgung von Konsumenten in die Aufklärung stecken würde, wäre die Zahl der Menschen, welche Jährlich an einem “Drogentod” sterben nicht bei +200.000.
Ein starker Wille hilft, die Entgiftung Wirklichkeit werden zu lassen. Für einen erfolgreichen Ausstieg kann es jedoch entscheidend sein, Ablenker zu finden und Strategien zu entwickeln, um mit neuen Versuchungen umzugehen. Dies könnte zum Beispiel darin bestehen, frühere drogenbezogene Situationen aktiv zu vermeiden oder mit Freunden zu sprechen, die keine Drogen nehmen.
Nico ist ein freiberuflicher Autor mit Schwerpunkt auf der Cannabisindustrie. Er interessiert sich für die Auswirkungen von Cannabis auf die Wirtschaft, die Gesundheit und das Konsumverhalten. Nico möchte alle Standpunkte in objektiven Nachrichtenartikeln darstellen. Er glaubt, dass dies der beste Weg ist, um eine informierte Öffentlichkeit zu schaffen.